Baustrom

Natürlich benötigen wir auch Baustrom, um unser Haus bauen zu können. Nachdem Bauwasser nun etwas holperig lief, möchte ich auch darstellen, wie es sich mit dem Baustrom verhält.

Unser Versorger ist die EWE AG bzw. der Anschluss erfolgt über die EWE Netz GmbH. Auf der Homepage findet man eigentlich alle benötigten Informationen. Für den Strom- und Gasanschluss gibt es ein kombiniertes Bestellformular auf dem man auch Baustrom beantragen kann.

Kurz nach der Bestellung kam ein Schreiben der EWE Netz GmbH mit einer Kostenaufstellung und einem Text der prinzipiell aussagt, dass alles OK sei und nun seinen Weg geht.

Zu diesem Zeitpunkt bin ich davon ausgegangen, dass man bei einem Baustromanschluss einen kompletten Anschluss inkl. Unterverteilung bekommt. Dem ist nicht so. Da ich die Elektroinstallation selber vornehme und von einem (EWE geprüften) Elektriker abnehmen lasse, ist die Anschlussbestellung für mich Neuland.

Circa 1 – 2 Wochen nach dem Schreiben der EWE Netz habe ich dort angerufen, um nach dem Stand der Dinge zu fragen, das Schreiben sagte ja “Alles gut”. Die ernüchternde Antwort “Es fehlt noch ein Formular”.

Bei einem Baustromanschluss muss die Unterverteilung (der Baustromkasten) selber gestellt werden. Für diesen muss der EWE Netz eine Fertigmeldung vorliegen. Auf meine Nachfrage, woher man das wissen soll, kam nur “Das weiß man doch…” Ja schönen Dank 😉

Nun liegt die Fertigmeldung vor und der Anschluss wird in den nächsten Tagen hergestellt.

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Bauwasser

Für unseren Hausbau benötigen wir auch einen Bauwasseranschluss. Unser Grundstück wird von dem OOWV versorgt. Leider gibt es auf der Homepage keine Informationen zu dem Bauwasseranschluss und wie dieser zu beauftragen ist.

Telefonisch habe ich erfahren, dass es kein Beauftragungsformular gibt. Für einen Bauwasseranschluss muss man einen “normalen” Wasseranschluss bestellen und handschriftlich den Wunsch nach Bauwasser äußern 😉

Gesagt, getan, ein paar Tage später gabs auch schon die Rechnung für den Wasseranschluss. Danach sollten wir uns bei der Betriebsstelle melden, dort haben wir einen Realisierungstermin vereinbart.

Am Morgen, an dem der Anschluss gelegt werden soll, haben wir noch kurz mit dem Kolonnenführer telefoniert. Dieser wies mich darauf hin, dass vor Ort eine Kiste (1mx1mx1m) bereitstehen muss.

Davon wussten wir natürlich nichts, da es keine Informationen gibt und der OOWV es uns auch nicht mitgeteilt hatte. Also den Termin um einen Tag verschoben und schnell eine Kiste gezimmert.

bauwasser_kiste.jpg

Am Tag danach wurde der Anschluss hergestellt.

Punkt 1 erledigt 😉

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Erde raus, Sand rein

Nachdem wir das Grundstück soweit vorbereitet hatten, ging es ans Auskoffern. Glücklicherweise haben wir in der Familie immer eine helfende Hand. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Eike.

auskoffern1.jpg

Es kam doch eine Menge Erde aus dem Loch

aushub.jpg

baugrube.jpg

Für den Einbau des Sandes rückten dann die Profis von der G. Bäcker GmbH aus Zetel an. Ich kann diese Firma bedingungslos empfehlen.

sand_einbauen.jpg

Am Ende sieht das Gundstück nun so aus

sand_fertig.jpg

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Grundstück vorbereiten

Um auf dem Grundstück die Baugrube abstecken zu können, mussten wir zuerst das Gras mähen und die Grasnarbe durchfräsen. Von der “hochprofessionellen” Grobabsteckung haben wir leider keine Bilder gemacht. Aber da die Bauherrin ja Vermessungsingenieurin ist, wird das alles schon stimmen 😉 (Zwei Bandmaße müssen reichen und genug Toleranz ist ja drin)

gundstueck_maehen.jpg

grundstueck_gefraest.jpg

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Hausbaublog

Moin,

in diesem Blog möchten wir über unser Abenteuer Hausbau berichten.

Angefangen hat alles im Winter 2012, als uns ganz liebe Menschen gefragt haben, ob wir nicht ein Grundstück kaufen möchten, welches in direkter Nachbarschaft zu ihrem liegt. Nach einer kurzen Besichtigung und einigen Tagen und Wochen mit vielen Überlegungen, haben wir schließlich den Kontakt zum Besitzer des Grundstücks aufgenommen.

Im Sommer 2012 kam dann endlich ein Gespräch zustande, in dem wir erste Verhandlungen führen konnten. Da der Eigentümer es nicht so eilig mit dem Verkauf hatte, zog sich die ganze Prozedur mit dem endgültigen Kauf des Grundstücks noch bis zum Frühjahr 2013 hin.

In der Zwischenzeit haben wir mit verschiedenen Bauunternehmen gesprochen, deren Kataloge gewälzt und auch Kontakt zu einem Architekten aufgenommen.

Eigentlich war das Haus mit besagtem Architekten schon fast in trockenen Tüchern, bis wir uns doch noch mal umentschieden haben, da wir mit diesem Haus doch zu viele Kompromisse hätten eingehen müssen. Und wenn man schon baut, dann doch möglichst nah an den eigenen Vorstellungen…

Also haben wir uns noch mal einen anderen Architekten gesucht, der besser auf unsere Wünsche an ein Eigenheim eingehen wollte.

Gemeinsam mit unserem Architekten haben wir einen Holzrahmenbau mit einer Klinker-/ Holzfassade entworfen. Die Wohnfläche beträgt ca. 165 qm, um die Förderung mitzunehmen, ist das Haus nach KfW 70 Standard geplant. Es verfügt über eine Gasbrennwertheizung und eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Weiterhin wird für die Elektroinstallation KNX eingesetzt.

So, nun aber viel Spaß beim Lesen.

Gruß Janna & Felix

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