Archiv für den Monat: November 2013

Zählerkasten und Zentralstaubsauger

Der Zählerkasten hängt schon mal, das ist eine Voraussetzung, um einen Stromanschluss ins Haus gelegt zu bekommen. In dem Zählerkasten wird der Zähler installiert und später laufen dort alle Steckdosen des Untergeschosses zusammen. Für den Rest gibt es im Obergeschoss noch eine weitere Unterverteilung. Das spart Kabellänge und Platz im Hauswirtschaftsraum.

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Im Untergeschoss haben wir die Saugdosen des Zentralstaubsaugers in den Wänden installiert. Dafür haben wir die OSB-Platten an den entsprechenden Bereichen ausgespart, die Dosen daran geschraubt und die Rohrverbindungen verklebt. Insgesamt werden wir fünf Saugdosen anbringen, drei oben und zwei unten. An diese Dosen kann man später direkt ein Staubsaugerrohr anschließen und los saugen. Außerdem werden wir noch eine Einkehrdüse in der Sockelleiste der Küche anbringen. Dort kann man dann Küchenkrümel und so direkt hinein fegen.

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Es gibt mal wieder etwas zu berichten…

Wir haben die letzten übriggebliebenen Abklebearbeiten endlich fertig gemacht. Die Dampfsperre oben am Dach war noch nicht ganz fertig, da vorher noch der Schornstein mit vier Flacheisen an den Sparren angeschraubt werden musste. Nachdem wir das endlich mal in Angriff genommen haben, konnte die Folie dann zur Abdichtung an den Schornstein geklebt werden.

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Um unser schönes Dachfenster über dem Hauseingang noch vernünftig von innen abzudichten, haben wir uns zunächst ein Podest zurecht gezimmert.

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Damit kann man dann auch in 4,5m Höhe sicher arbeiten. Es war ein bisschen fummelig das Klebeband ordentlich in alle Ecken zu bekommen, aber es sollte jetzt alles dicht sein.

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Außerdem haben wir schon mal die Unterkonstruktion für die Decke im Wohnzimmer erstellt. Da später die Deckenbalken noch etwa 10cm sichtbar bleiben sollen, haben wir Latten seitlich in die Balken genagelt und dann Schalbretter an den Latten angebracht.

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Daran werden später die Rigipsplatten befestigt. Oberhalb der Decke bleibt dann genügend Platz für Lüftungsleitungen und Kabel.

Einige Wände können noch nicht fertig gemacht werden, da noch Installationen fehlen. An den komplett geschlossenen Wänden haben wir aber bereits angefangen mit Rigips zu verkleiden und dann auch gleich die Löcher für die Steckdosen zu bohren.

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Es hat sogar funktioniert, die in der Wand liegenden Kabel wieder zu angeln, allerdings passen nur Jannas Hände geradeso durch die Öffnungen…

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Es geht weiter

In einigen Räumen haben wir nun in den Wänden alle Kabel verlegt und können daher die Installationsebene wieder schließen. Dazu wird in der Installationsebene ebenfalls Dämmwolle eingelegt und mit OSB Platten geschlossen.

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Diese zweite Lage OSB Platte ist nicht unbedingt erforderlich, erleichtert aber später das Anbringen von Regalen ungemein 😉

Dann waren unsere Zimmerleute wieder auf der Baustelle und haben das “Wintergarten” Dach eingedeckt.

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Kabel, Kabel, aber wofür?

Heute mal etwas Theorie 😉

Wir haben davon berichtet, das wir etliche Kabel in unserem Haus verlegt haben. Wir sind auch noch lange nicht am Ende.

Ich möchte nun mal darstellen, was wir mit den Kabeln vorhaben.

Zuerst Netzwerk (das orange): ich denke das ist berufsbedingt mehr als bei anderen Häusern. Andererseits werden wir aber auch Fernsehen über das Netzwerk schauen. Dazu haben wir einen TV Server, der natürlich noch andere Aufgaben hat, dieser basiert auf einem Linux System mit dem TV Headend Dienst. Als Client am Fernsehen angeschlossen, läuft XBMC. Falls diese Lösung den WAF nicht erfüllt, gibt es inzwischen einen Standard, der durch ASTRA ins Leben gerufen wurde: SAT>IP.

Dann BUSkabel (das grüne): In klassischen Elektroinstallationen wird der Strom zu einer Lampe direkt geschaltet, es ist also durch die Verkabelung strikt vorgegeben, welche Aufgabe welcher Schalter erfüllt. Wir verwenden ein KNX Bussystem, in diesem System gibt es Sensoren (Taster, Bewegungsmelder, …) und Aktoren (Schalter, Dimmer, …). Die Funktionen der einzelnen Komponenten sind dabei frei programmierbar und somit später auch anpassbar.

Meldekabel (das graue). Unsere Fenster sind mit einem MVS (Magnetisches Verschluss- und Öffnungsüberwachungssystem) ausgestattet. Damit können wir den Öffnungsstatus eines jeden Fensters mit dem Bussystem auslesen. Mit diesem Status können dann Regelungsentscheidungen getroffen werden oder der Status einfach nur signalisiert werden.

Das war’s für erste mit der Theorie, wir wollen’s ja auch nicht übertreiben 😉

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